Comme il faut

Beitragsbild Seifenblase

»Comme il faut« – Viel strenger als im Deutschen. Dem lapidaren Sachzwang des »wie es muss« gehorcht es sich freilich leichter, als gründelnden Fundamentalontologismen: dem konformistisch ’runterziehenden »Man« oder, schlimmer noch, dem vernehmenden Tiefsinn des »Es gehört sich.«◄

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Sei gerettet, Abendland!

Grablege Karl Martells in St. Denis

Nicht ohne Grund hatte es IHM gefallen, den Leib eines levantinischen Flüchtlingskindes anzunehmen. – »Advent, Advent, die Krippe brennt«, gröhlt eine degenerierte Plebs, die sich in der atheistischen Pegida-Zone zusammengerottet hat.

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Unmittelbarbarei

Die 5 Solae

Sola fide: Fixe Idee vom direkten Draht, versessene Recherche des Stalkers nach SEINER Privatnummer, die ängstliche Besorgung geiziger Besserwisser und kreativer Raderfinder gegenüber Public Domain und Open Source.

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Selbstbestimmung

Casino DVD-Cover

Von Eseln heißt es, sie seien derart charakterfest, dass nicht einmal ein Feuer unterm Bauch sie zur Aufgabe ihres Standpunktes bewegen könne. Ähnliche Qualitäten legt der tapfere Ire in Scorseses Casino an den Tag, wenn ihm Nicky Santoro den Kopf in den Schraubstock spannt.

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Wilde Zivilehe

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Bis in die Sechziger erschien uns Katholen die Zivilehe verwerflicher als Konkubinat und »wilde Ehe«. – (Ein köstlicher Beleg für das »Verbrechen der Ziviltrauung« in Hochwürden Don Camillo) – Unter diesem Gesichtspunkt kann ich die ganze Aufregung um die sogenannte »Homo-Ehe« nicht nachvollziehen.

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Kategorische Vegetarier

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Moralisch gesinnten Vegetariern fehlt es an Geschmack. – Man mag nur einfach keine Blindverkostung. – Sehen können wollen, was auf den Teller kommt. – Die Ästhetik, nicht das kategorische Prinzip gibt uns Recht. – Insofern also doch eine ethische Angelegenheit.◄

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