Die Folter endet nie

Folter

Ein starkes Argument gegen die Folter ist der Umstand, dass der Quäler den Gequälten in ein »Leben im Augenblick« zwingt. In der zeitlosen Unmittelbarkeit des zugefügten Schmerzes wird die »Emanzipation« des Gefolterten von all seinen (lebens-) geschichtlichen Perspektiven angestrebt.

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Zurück zur Natur

Beitragsbild Seifenblase

»Guck’ mal Mami, freihändig!« – Künstliche Handicaps (Topfschlagen, Äpfelschnappen, Sackhüpfen ), es sich absurd schwer machen, sich mutwillig selbst behindern, gleichen aufs Erste und im Äußeren durchaus den überkünstelten Verrenkungen, ohne den Naturbegriff argumentieren zu wollen.

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Gegenwart des Geistes

Beitragsbild Seifenblase

Eingeschliffen und naturalisiert durch Brauch und Übung, ist die Tugend (als secunda natura naturata) dem »unschuldig Tugendhaften« der undurchschaute »Blinde Fleck des gut Erzogenen.«

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