Vergissmeinnicht
Pascals »Mémorial«: Der mahnende Reminder, über dem Spatz in Hand, nicht die Taube auf dem Dach zu vergessen.
Kategorie: Philosophie
Selbstverteidigung
Selbsttötung als Notwehr? Christlich ist der »Freitod« kaum zu rechtfertigen, aber möglicherweise lässt er sich als ein »entschuldbares Unrecht« verstehen, wenn man den Blick auf eine besondere Bedrohungslage richtet.
Die nackte Wahrheit
»Die Wahrheit« erweist sich nicht unter Zwang, auch nicht unter dem zwanglosen des besseren Arguments. Sie steigt nach ihrem, mitunter kapriziösen, Belieben aus dem Dunkel ihres tiefen Brunnens und bringt sich ebenso unvermittelt wie unverhüllt zu Gesicht.
Somnambules
Schlafwandler mit großen Erwartungen waren die Zielgruppe impressionistischer Musik. Dass sie sich nur allzu bald in den Schützengräben wieder finden würden, war mit verbundenen Augen nicht zu vorauszusehen, doch eine Ahnung war zu hören. – Es kam etwas auf sie zu.
Aficionados y Conquistadores
Freundschaft wächst und gedeiht in der Aneignung und im Umgang mit den Gegenständen gemeinsamer Begeisterung. Keine Freundschaft ohne Passion, die sich auf Gleiches richtet.
Tertullians Equilibristik
Eine Heilsgewissheit, die vermeint, man habe sein Seelenschäfchen bereits im Trockenen, setzt leichtfertig gerade das aufs Spiel, was man bereits sicher zu besitzen glaubte. Tertullian weiß den Ausweg aus der Zwickmühle.
Jäger des Augenblicks
Die Weltfreundlichkeit der Impressionisten möchte womöglich deren dekorative Gefälligkeit entschuldigen. Tatsächlich jedoch weht ein frostiger Wind durch sommerliche Kornblumenfelder und in blubbernden Seerosenteichen gärt der Nihilismus.
Derridas Mémorial
»Je pense, donc je sois« – Der cartesianische Fels in der Zweifelsbrandung erscheint im letzten Abendlicht in einer gewissen »Abschattung der Gewissheit«. – Derridas geheimnisvolles Abschiedswort schöpft Hoffnung aus der eigenen Fragwürdigkeit.
Selbstverteidigung
Selbsttötung als Notwehr? Christlich ist der »Freitod« kaum zu rechtfertigen, aber möglicherweise lässt er sich als ein »entschuldbares Unrecht« verstehen, wenn man den Blick auf eine besondere Bedrohungslage richtet.
Die nackte Wahrheit
»Die Wahrheit« erweist sich nicht unter Zwang, auch nicht unter dem zwanglosen des besseren Arguments. Sie steigt nach ihrem, mitunter kapriziösen, Belieben aus dem Dunkel ihres tiefen Brunnens und bringt sich ebenso unvermittelt wie unverhüllt zu Gesicht.
Somnambules
Schlafwandler mit großen Erwartungen waren die Zielgruppe impressionistischer Musik. Dass sie sich nur allzu bald in den Schützengräben wieder finden würden, war mit verbundenen Augen nicht zu vorauszusehen, doch eine Ahnung war zu hören. – Es kam etwas auf sie zu.
Aficionados y Conquistadores
Freundschaft wächst und gedeiht in der Aneignung und im Umgang mit den Gegenständen gemeinsamer Begeisterung. Keine Freundschaft ohne Passion, die sich auf Gleiches richtet.
Tertullians Equilibristik
Eine Heilsgewissheit, die vermeint, man habe sein Seelenschäfchen bereits im Trockenen, setzt leichtfertig gerade das aufs Spiel, was man bereits sicher zu besitzen glaubte. Tertullian weiß den Ausweg aus der Zwickmühle.
Jäger des Augenblicks
Die Weltfreundlichkeit der Impressionisten möchte womöglich deren dekorative Gefälligkeit entschuldigen. Tatsächlich jedoch weht ein frostiger Wind durch sommerliche Kornblumenfelder und in blubbernden Seerosenteichen gärt der Nihilismus.
Derridas Mémorial
»Je pense, donc je sois« – Der cartesianische Fels in der Zweifelsbrandung erscheint im letzten Abendlicht in einer gewissen »Abschattung der Gewissheit«. – Derridas geheimnisvolles Abschiedswort schöpft Hoffnung aus der eigenen Fragwürdigkeit.
